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Philosophie

Ich und andere Heraldiker:

Ich bezweifle keinen Augenblick, daß es außer mir noch eine ganze Reihe sehr guter anderer Heraldiker gibt. Allerdings ist es auch hier wie überall im Leben: Jeder hat seine eigenen Schwerpunkte und Überzeugungen. Daher lege ich hier dar, wo die Schwerpunkte meiner Philosophie liegen. Auf diese Weise können Sie sehen, wann und warum meine Dienste für Sie eine gute Wahl sind.


Seriosität:

Leider muß festgehalten werden, daß es auf dem Markt für Heraldik und heraldische Produkte eine Reihe schwarzer Schafe gibt. Vorsicht ist vor Allem dann geboten, wenn jemand versucht, "individuelle" Wappen ohne jede Absprache in der Sache zu verkaufen. Wenn in Ihrer Familie kein Wappen überliefert ist, dann haben Sie auch noch keines! Wenn Ihnen jemand trotzdem ein solches zu verkaufen versucht, dann übergeht er im besten Fall Ihr Mitspracherecht. Wahrscheinlich ist er aber ein Betrüger, der Ihnen widerrechtlich das Wappen einer anderen, vielleicht zufällig namensgleichen, Person oder Familie verkaufen will.


Preise:

Kunsthandwerkliche Arbeit wie Heraldik hat ihren Preis. Dieser berechnet sich im Wesentlichen nicht aus den Arbeitsmaterialien, sofern dort nichts allzu Ausgefallenes verwendet wird. Aber als Kunsthandwerker braucht man Zeit und Nerven, und deren Einsatz will entlohnt werden. Niemand sollte deshalb glauben, daß eine derart spezialisierte und qualifizierte Tätigkeit entlohnt würde wie das Fegen eines Bürgersteiges.
 Dennoch schießen viele Heraldiker in die andere Richtung. Mehrere hundert Euro für etwa eine Woche Arbeitszeit sind sicherlich berechtigt. Ein vierstelliger Betrag für die Arbeit eines Nachmittages ist es sicherlich nicht, wird aber teilweise verlangt. Ich versuche hier einen sinnvollen Weg zu finden und kostengünstige Angebote für jedermann anzubieten. Diese berechnen sich nach meinem Zeitaufwand und dem Nutzen, den der Auftraggeber dadurch hat.
 Vergleichen Sie meine Preise und Leistungen unbedingt mit denen anderer Heraldiker!


Computer und Handarbeit:

Viele Wappen entstehen heutzutage weitgehend am Computer. Programme wie "Photoshop" werden verwendet, wo handwerkliches Geschick fehlt. Leider verlieren die entstehenden Entwürfe dadurch ganz entschieden an Individualität. So entstehen am Rechner besonders Schatteneffekte, die technisch perfekt sind, jedoch stets steril und einförmig bleiben. Viele Heraldiker gehen sogar soweit, Helme und sogar Helmdecken einfach zu kopieren, anstatt sie individuell zu zeichnen und den Erfordernissen des Schildbildes anzupassen.
 Ich bin der Meinung, das muß nicht sein. Sicherlich kann man zum Abschluß hin einen fertigen Entwurf auch einscannen, um ihn anderweitig zu verwenden. Bis dahin aber zeichne ich weitestgehend mit der Hand, nur mit Lineal, Zirkel und Schablonen für die Schilde. Dadurch können Sie sich sicher sein, ihre Helmdecke, egal, ob modern oder klassisch, nicht plötzlich bei einem anderen Wappen wiederzufinden.


Arbeitsmaterialien:

Meine Basisentwürfe habe ich früher mit handelsüblichen Filzstiften ausgeführt. Die meisten Beispielwappen in meiner Galerie sind noch so angefertigt. Mittlerweile habe ich mich jedoch von der Qualität spezieller Tuschestifte überzeugen lassen. Schattierungen ergänze ich mit weichen Bleistiften.
Dies ist für den Kunden die kostengünstigste Variante: Akryl- oder Ölfarben sind deutlich anspruchsvoller. Vielleicht gefallen sie auch manchem Betrachter besser. Sie kommen jedoch nur dann richtig zur Geltung, wenn der Wappenentwurf hinreichend großformatig ist. All dies schlägt sich ganz entschieden beim Material- und Zeitaufwand nieder, und damit in der Folge auch beim Preis. Ich kann auch so malen, möchte jedoch grundsätzlich eine kostengünstige Alternative anbieten. Aquarellfarben und Buntstifte eignen sich übrigens nicht für die Heraldik, da sie zu blaß sind. Heraldische Farben sind kräftig und klar und nicht zu stark nuanciert.


Liberal oder konservativ:

Ich sehe mich als eher liberalen Heraldiker. Das bedeutet aber, daß ich innerhalb der heraldischen Regeln unterscheide zwischen solchen, die sein müssen, und solchen, die sein sollten. Bei letzteren kann man schon einmal eine Ausnahme machen, wenn sie begründet ist. So stehen etwa selbst in meinem eigenen Wappen die Farben blau und schwarz nebeneinander, weil der goldene Komet sie bedecken sollte und mußte. Ich hätte jedoch niemals das Blau auf dem Schwarz platzieren können.


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