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Über mich




Hallo! Ich bin der Isenberger Herold. Der andere Name, unter dem ich sonst auch bekannt bin, lautet Tobias Dahlmann und ich komme aus dem schönen Bochum.


Meine Qualifikationen:

Schon von Kindesbeinen an habe ich mich für das Mittelater begeistert. Dies gipfelte zunächst in einem einschlägigen Studium. Ich bin Altphilologe (M.A.) in mittelalterlichen Philologien, und habe im Nebenfach auch mittelalterliche Geschichte studiert. Auch eine künstlerische Seite war immer vorhanden, diese jedoch eher auf privatem Niveau.
 Erst spät entdeckte ich auch das Dichten in historischen Versmaßen für mich. Außerdem verbringe ich seit 2002 regelmäßig einen Abend in der Woche mit dem Training des historischen Schwertkampfes nach Codex Belli (siehe Links/Sonstiges). Seit 2008 bin ich dabei sporadisch auch als Lehrer tätig. Ich gebe außerdem VHS-Kurse und halte einschlägige Vorträge.


Warum "Isenberger" Herold?

Der Isenberg (siehe auch Links/Schöne Orte) ist ein Burgberg auf dem Gebiet der Stadt Hattingen, der Heimatstadt meiner Familie väterlicherseits.
  Die dortige Burg wurden bereits im Jahre 1226 geschleift. Grund dafür war, daß der Graf Friederich vom Isenberg den damaligen Kölner Erzbischof töten ließ. Jener wurde deswegen in Köln heilig gesprochen. Dennoch gibt es eine Reihe von Merkwürdigkeiten an der Geschichte, die bestimmte Schlüsse zulassen.
 Danach war der Bischof sicherlich keiner netter Mann, sondern ein Machtmensch, der im ganzen Land bei Volk und Adel gleichermaßen zutiefst verhaßt war. Seine Tötung (nach heutigem Rechtsverständnis eine Affekthandlung) war also letztlich ein Tyrannenmord. Auch wurde seine Heiligsprechung von Rom nie anerkannt.
 Graf Friederich dagegen wurde, widerrechtlich nach jedem Rechtsverständnis, Ende 1226 in Köln gerädert. In Folge dieser Umstände ist er ein Mann, an dem sich die Geister scheiden. Ich persönlich beziehe allerdings klar für ihn Position.
 Nun ist es aber so, daß es zu Beginn des 13. Jahrhunderts noch kein Heroldswesen im spätmittelalterlichen Sinne gab. Graf Friederich hatte also nie einen Herold. Die Rolle des Isenberger Herolds war damit unbesetzt und frei für mich, sie einzunehmen.

 

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